Viele Leute gelangen auf diese Seite, nachdem eine ihrer e-mails 'gebounced'
ist und sie gebeten wurden, das 'Spam Prevention Early Warning System'
(SPEWS) auf http://spews.org aufzusuchen. Wenn Sie sich genötigt
sahen, hierher zu kommen, sind Sie vermutlich ein unschuldiger e-mail-Nutzer,
dessen Mail zurückgewiesen wurde. Andere Leute werden von Freunden oder
Suchmaschinen hierher verwiesen. Wie auch immer - bitte machen Sie sich
klar, daß die Systeme, die Ihre Mail aufgrund der SPEWS-Liste abgelehnt
haben, dies freiwillig getan haben.
Wir haben keine Kontrolle über den Netzwerkverkehr anderer Systeme, deshalb
haben auch nicht WIR Ihre Mail zurückgewiesen, sondern der Mailserver, an
den Sie Ihre Nachricht geschickt haben. Wir stellen der Öffentlichkeit
lediglich eine Liste mit den Teilen des 'Internet-Adressraums' (IP-Adressen)
zur Verfügung, mit denen wir keine Daten austauschen wollen. Andere
Netzwerke haben sich möglicherweise dazu entschlossen, ihren eigenen
Datenverkehr mittels unserer Liste zu filtern. SPEWS greift nicht in den
Austausch von e-mails oder anderen Datenpaketen zwischen Ihrem und einem
anderen Netzwerk ein. Das Zurückweisen von e-mails oder das Blockieren von
Datenpaketen findet allein durch das empfangende System statt.
Unsere Liste besteht ausschließlich aus IP-Adressen und nicht aus
Domain-Namen, e-mail-Adressen, URLs, e-Mail-Software, Mail-Inhalten oder
dergleichen. Wir wissen, daß e-mail und andere Kommunikationsmittel für Sie
als Internet-Benutzer wichtig sind. Wir wissen aber auch, daß die
Massenversendung von e-mail-Werbung (SPAM) etwas Schlechtes ist. Wir möchten
Sie ermutigen, Ihren Internet-Provider (ISP) um die Lösung des Problems zu
bitten, das zur Aufnahme in die SPEWS-Liste geführt und damit die
Zurückweisung Ihrer Mail oder andere Folgen verursacht hat. Dies ist im
Sinne aller Internet-Teilnehmer - außer von denen, die SPAM verschicken oder
daran verdienen. Das 'Bouncen' Ihre Mail muß auch nicht bedeuten, daß es
sich um Spam gehandelt hat - es zeigt lediglich, daß der Mailserver Ihres
Providers wegen eines Spam-Problems in unserer Liste steht.
Als ersten Schritt zur Lösung des Problems sollten Sie herauszufinden, ob
die IP-Adresse, die ihr System zum Versand von Mail benutzt, in der
SPEWS-Liste steht. Dazu können Sie das Suchfeld oben auf dieser Seite
verwenden. Wenn Sie durch einen Link in einer abgewiesenen Mail hierher
verwiesen wurden, sollte in diesem Suchfeld bereits die 'Datensatz-Nummer'
der SPEWS-Datenbank stehen. Sie müssen also nur noch auf
[TEST] klicken. Falls ihr System in der Spews-Liste steht, sollten Sie nun
eine Seite mit dem oder den Gründen sehen, warum dies der Fall dies. Wenn das
Suchfeld den Datensatz nicht findet, dann ist er nicht in der SPEWS-Datei. Es ist
denkbar, daß die IP-Nummer Ihres Mailservers auf der 'Blockier-Liste' einer
anderen Organisation steht und das abweisende System Sie fälschlicherweise
hierher geschickt hat. Es ist auch möglich, daß in der Zeit zwischen dem
Abweisen der Mail und Ihrem Besuch hier das das Spam-Problem beseitigt
wurde und ihr Mailsystem nicht mehr gelistet ist. Das Entfernen von der
Liste kann bis zu acht (8) Stunden dauern.
Wenn das Ergebnis der Abfrage ergibt, daß SPEWS die entsprechende IP-Adresse
gelistet hat, befindet sich diese in einem Bereich von Adressen, die
entweder eine SPAM-Quelle darstellen oder SPAM unterstützen (z.B. Web- oder
Nameserver). Die Abfrage der Datenbank über das Suchfeld gibt in der Regel
auch Informationen über Art des Problems. Manchmal hat dies die Form einer
'Beweis-Datei'. Die Beweis-Datei sollte die Art des Problems erklären. Ihr
Beitrag zur Lösung sollte sein, diese Informationen weiterzugeben. Die
Betreiber des Systems mit der gelisteten IP-Adresse sind die Einzigen, die
das Problem letztendlich lösen können. Die SPEWS-FAQ wird
ihnen dabei helfen. Es sollte Ihnen auch bewußt sein, daß einige Systeme nicht
nur den e-Mail-Verkehr mit der SPEWS-Liste filtern, sondern den gesamten IP-Verkehr.
Mit anderen Worten - wenn Sie nicht der Verantwortliche für die gelistete
IP-Adresse sind, dann sollte Sie Ihren Internetprovider auffordern, das
Problem zu lösen. Ihr Provider benötigt eine Kopie der abgewiesenen e-mail
und/oder andere Beweise für das Problem. Außerdem sollten Sie ihm mitteilen,
daß sich die betreffende IP-Adresse auf der SPEWS-Liste befindet und ihm die
URL des o.g. Suchfeldes geben.
Allerdings zeigen viele der von SPEWS gelisteten Adressen schon länger ein
typisches Verhaltensmuster: Spamming, Unterstützung von Spammern oder Tolerierung
von Spammern in ihrem System. Deshalb wird es möglicherweise schwierig sein,
den Provider zu einer Lösung zu bewegen. Eventuell werden sie sich nach
einer anderen Möglichkeit umsehen müssen, Mail an die wachsende Anzahl von
Systemen zu senden, die die SPEWS-Liste verwenden.
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